Die Geschichte des Hauses 90
(am besten von unten nach oben lesen)

Newsletter 2023 | |
Juli-Dezember 2022 | Die zweite Hälfte des Jahres 2022 war geprägt von weiteren Probeläufen und der Behebung von 'Kinderkrankheiten' unseres Hauses. Die ersten beiden Bestimmungskurse für krautige Pflanzen und Moose/Flechten wurden erfolgreich durchgeführt. Mehr dazu in den Newslettern des Jahres 2022 |
Juni 2022 | Inbetriebnahme des Seminarbereichs; erster Probelauf mit Besuchergruppen. |
November 2020- Juni 2022 | Umbau des Hauses 90 - Geschichte der Renovierung. In den Bauberichten des Archivs können die Details nachgelesen werden. |
28. Okt. 2020 | Der Kaufvertrag für Haus Vogelsang 90 zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und der NABEAR-Genossenschaft wird unterzeichnet. |
4. August 2020 | Die Landesministerin Ina Scharrenbach des Heimatministeriums NRW (r.) übergibt Maria Pfeifer (l.) den Bewilligungsbescheid für För-dergelder - damit fällt der Startschuss für Kauf und Umbau des Hauses 90 (im Bildhinter-grund) durch die Genossenschaft. |
Mai 2020 | Tod von Rainer Liedtke; mit ihm sind nun beide Initiator*innen des NABEAR-Projektes verstorben. Nachfolgerin im Amt des Vorstands der NABEAR-Genossenschaft wird Dipl.-Biol. Maria A. Pfeifer. |
Juli 2019 | Eintragungsnachricht der NABEAR-Genossen-schaft durch das Registergericht Düren. Damit ist der Gründungsprozess abgeschlossen. |
März 2019 | Tod von Anita Waffenschmidt. Nachfolger im Amt des Vorstands der NABEAR-Genossen-schaft wird der damalige Landesvorsitzende des NABU, Dr. Josef Tumbrinck (heute Bundesministerium). |
April 2018 | Gründung der gemeinnützigen Genossen-schaft NABEAR e.G. Den Vorstand bilden die Initiator*innen des Projekts, Anita Waffenschmidt und Rainer Liedtke. |
März 2016 | Eröffnung eines provisorischen NABU-Infopunktes in Haus 90 |
Dezember 2015 | Etwa die Hälfte aller Gebäude von Vogelsang ist konvertiert; aus "Kameradschaftshaus 9" wird Haus "Vogelsang 90". Ein Pachtvertrag mit Kaufoption wird zwischen der Bundes-anstalt für Immobilienaufgaben und dem NABU Euskirchen geschlossen und das Haus zur vorläufigen Nutzung durch den NABU freigegeben. |
2006 | Das belgische Militär zieht ab, der Trup-penübungsplatz wird Teil des Nationalparks Eifel und die Gebäude von Vogelsang stehen für eine Konversion bereit. |
1950 | Kaserne und Truppenübungsplatz werden dem belgischen Militär unterstellt |
1946 | Vogelsang wird auf Beschluss der britischen Besatzungsmacht zu einer Kaserne mit um-liegendem Truppenübungsplatz; im Haus 9 werden, wie in den meisten ehemaligen "Kameradschaftshäusern", Soldaten unter-gebracht. |
1939-1945 | Zweiter Weltkrieg: die Männer werden einge-zogen, Leerstand, verschiedene Nutzungen des Gebäudes, zum Ende Plünderung. Zwei der zehn Unterkunftshäuser werden durch Bombardierung vollständig zerstört, darunter das Nachbarhaus von Haus 9. |
1936-1939 | Unterbringung von ca. 50 jungen Männern, die im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie in der sogenannten "Ordensburg" Vogelsang (das neu errichtete Gebäudeensemble hatte nichts mit einer historischen Ordensburg gemein) ausgebildet wurden. |
1934-1936 | Bau des Hauses Vogelsang 90 als "Kamerad-schaftshaus Nr. 9" im Rahmen der Errichtung der NS-"Ordensburg" Vogelsang. Das Haus ist eines von zehn Unterkunftshäusern. |